Potsdam, eine Stadt mit viel Geschichte und Geschichten. Die Stadt war und ist ein Schmelztiegel historischer Ereignisse und kultureller Entwicklungen. Diese Kategorie umfasst eine Vielzahl von Aspekten, die von der Architektur über die Kunst bis hin zu den bedeutenden Persönlichkeiten reichen, die die Stadt geprägt haben. Potsdam ist eine Stadt, die ihre Geschichte lebt und atmet, und jeder Besucher kann Teil dieser fortlaufenden Geschichte werden. Die war Schauplatz vieler wichtiger historischer Ereignisse. Die Potsdamer Konferenz von 1945, bei der die Siegermächte des Zweiten Weltkriegs über die Nachkriegsordnung verhandelten, ist nur ein Beispiel für die Rolle, die die Stadt in der Weltgeschichte gespielt hat. Es gibt also einiges an Geschichte und Geschichten zu berichten und zu entdecken.
Der Antikentempel Der Antikentempel im Park Sanssouci ist ein kleines Gebäude mit einer interessanten Geschichte. Errichtet im späten 18. Jahrhundert unter Friedrich dem Großen, diente der Tempel ursprünglich zur Aufbewahrung einer antiken Sammlung des Königs. Diese Sammlung umfasste Kunstgegenstände, Skulpturen, Münzen und Gemmen (geschnittene Schmucksteine / Edelsteine). Im Laufe der Zeit wandelte sich seine Nutzung, […]
Der Freundschaftstempel Der Freundschaftstempel im Park Sanssouci in Potsdam ist ein kleines Bauwerk, das tiefe Einblicke in die Gefühlswelt und die persönlichen Beziehungen Friedrichs des Großen gewährt. Errichtet zum Gedenken an seine innig geliebte Schwester Wilhelmine von Bayreuth, verkörpert der Tempel mehr als nur architektonische Schönheit; er ist ein Denkmal der Freundschaft, der Verbundenheit und
Zu Ehren der Lieblingsschwester in ewiger Freundschaft Weiterlesen »
Die Holländische Verwandtschaft Unterhalb der Bildergalerie befindet sich ein interessantes Rondel mit einem mittigen Fontänebecken, welches von insgesamt acht Marmorbüsten umgeben ist. Dargestellt sind Familienmitglieder der Familie Oranien-Nassau – das Oranierrondel Der große Kurfürst macht den Anfang Alles begann mit dem großen Kurfürsten, Friedrich Wilhelm von Brandenburg (1620 – 1688). Seine Büste sieht man gleich
Gedichte von Potsdamern für Potsdamer „Ode auf den Ruhm“ Geschrieben von Friedrich II. – 1734 Der Odem eines Gotts entfachteDie Seele mir zu hehrem Glühn:O Ruhm, im tiefsten HerzensschachteFühl‘ ich dein himmlisch Feuer sprühn.Berauscht von deinem starken Zwange,Will ich mit holdem LeierklangeBesingen deine Segenskraft:Du reichst dem wahren Wert die Krone;Dein Lorbeer wird dem ErdensohneZum Sporn
Gedichte von Potsdamern für Potsdamer „Tod des Vaters“ Geschrieben 1740 von Friedrich II. – an Voltaire. Der König verarbeitet in diesem Werk seinen Schmerz über den Tod des Vaters. Dies anzusehn! Ein Vater in Todesnot! Von Sterbenspein gequält erbarmungslos, Sein Leben jeden Augenblick bedroht Vom Scherenschnitt der Atropos! Wie dieser Anblick doch mich übermannt, Dagegen
Über viele Jahrzehnte war die Legende des Müllers von Sanssouci ein fester Bestandteil in preußischen Lehrbüchern. Sie sollte den Kindern näherbringen, welchen hohen Stellenwert das Recht und Gesetz im preußischen Staatswesen einnahm. Und selbst der oberste Staatsherr, der König von Preußen, würde sich den herrschende Gesetzen nicht entziehen können. Die Legende beginnt mit der Errichtung