Der sensationelle Fund von 1000 Briefen an die letzte Kaiserin
Der sensationelle Fund von etwa 1000 Briefen an die letzte Kaiserin aus einem Wandschrank des Neuen Palais liegt nun bereits fünf Jahre zurück. Eine weitere Aufarbeitung der Schreiben konnte seither nicht erfolgen.
Seit den Tagen des Überraschungsfundes verhindern Rückgabeforderungen der Hohenzollern-Familie, dass die von Auguste Viktoria versteckten und versiegelten familiären Schreiben weiter untersucht werden können.
Wilhelminische Periode
Die auch sonst weitestgehend unsichtbare Wilhelminische Periode sollen Besucher des prunkvollen und größten Baus im Park Sanssouci aber zukünftig doch in einer Ausstellung erleben können.
Zum Zweck der Aufarbeitung dieses Zeitabschnittes wurde eine Projektgruppe, unter Federführung des Schloss Kurators Jörg Kirschstein, ins Leben gerufen.
Weiterhin kooperiert die SPSG (Weiterleitung zur Internetpräsenz der Stiftung preußischer Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg) bereits mit der Stiftung Hans Doorn in den Niederlanden.
Dort befindet sich sämtliches Wohninventar, das der abgedankte Kaiser Wilhelm II. in knapp 60 Güterwagen in sein Exil verschickt hatte.
Schloss-Kurator live erleben
Wer Interesse an den letzten Bewohnern vom Neuen Palais entwickelt hat, dem sei eine persönliche Führung mit dem Schloss-Kurator Kirschstein am 21. März 2024 (17 Uhr) oder am 18. April 2024 (18 Uhr) empfohlen. Tickets gibt es an der Schloss-Kasse am Neuen Palais.
Am 05. Mai 2024 stellt Kirschstein außerdem sein hier themenpassendes Buch „Das Neue Palais in Potsdam – Familienidyll und kaiserlicher Glanz“ im Rahmen einer Lesung im Potsdam-Museum vor. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.
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