Unweit des Schlosses Charlottenhof liegt ein Ensemble mit dem Namen: Römische Bäder.
Nach Plänen des Architekten Karl Friedrich Schinkel und gedanklichen Vorgaben des Italienliebhabers Friedrich Wilhelm IV entstand in den Jahren 1829 – 1840 ein Bauensemble welches verschiedene römisch / altitalienische Stilrichtungen zusammenführt. Die endgültige Bauleitung übernahm dann Schinkels Schüler Ludwig Persius.
Der Gesamtgebäudekomplex besteht aus dem Römischen Bad, dem Gärtnerhaus, dem Gärtnergehilfenhaus sowie einem Teepavillon. Verbunden sind die einzelnen Gebäude durch verschiedene Pergolen, Arkaden und Gartenareale. Die einzelnen Gebäudeteile entstanden aus Erinnerungen einer Italienreise von Karl Friedrich Schinkel und vereinen seine Ideen mit den Wünschen von Friedrich Wilhelm IV.
Das Gesamtensemble der Römischen Bäder grenzt an den sogenannten Maschinenteich, welcher seinen Namen einem alten Dampfmaschinenhaus mit Pumpstation verdankt.
Heutzutage markiert eine große Brunnenschale den damaligen Standort des Industriegebäudes.
Anfahrt Römische Bäder
Die römischen Bäder sind mit dem Auto nicht direkt erreichbar. Wenige freie öffentliche Parkplätze sind in der angrenzenden Lennèstraße oder der Geschwister-Scholl-Straße vorhanden. Von hier aus sind es jeweils ca. 20 Minuten Fußweg.
Mit der Bahn: über die Haltestelle „Schloss Charlottenhof“ mit dem Linien 91, 94 und 98. Von hier aus sind es ca. 20 Minuten Fußweg, vorbei am Schloss Charlottenhof.
Mit dem Bus: über die Haltestelle „Schloss Charlottenhof“ mit den Linien 605 und 610.
Öffnungszeiten & Preise
Aktuell nur von Außen zu besichtigen. Die Römischen Bäder werden aktuell umfassend saniert.
Für genaue Informationen zu Preisen inkl. Kombinationsmöglichkeiten besucht gerne auch die Internetseite der Stiftung der Preußischen Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg = www.spsg.de
Weitere sehenswerte Highlights von Potsdam findet ihr auf der Seite: Sehenswürdigkeiten in Potsdam. Schaut vorbei – let`s go!