Brandenburger Vorstadt

Beginnend am Luisenplatz und dem Brandenburger Tor liegt die Brandenburger Vorstadt im westlichen Teil von Potsdam. Sie liegt zwischen der Havel und den Parkanlagen von Sanssouci mit dem gleichnamigen Schloss, dem Neuen Palais oder dem Schloss Charlottenhof. Die Bebauung der Brandenburger Vorstadt entstand überwiegend in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und in der Zeit vor dem 1. Weltkrieg. Heutzutage findet man ein weitgehend erhaltenes, historisches Ensemble von Altbauten welches sich mit großzügigen Wohnungen und typischen Vorgärten herrschaftlich präsentiert. Die Geschwister-Scholl-Straße und Teile der Zeppelinstraße laden mit vielseitigen, kleinen Geschäften zum Einkaufen ein. Zur Brandenburger Vorstadt gehört auch das zu DDR-Zeiten erbaute Viertel Potsdam-West, welches mit typischen Neubaubebauungen den Zeitgeist seiner Zeit widerspiegelt. Infolge der Nähe zur Havel und den Parkanlagen zeichnet sich die Brandenburger Vorstadt durch einen hohen Wohn- und Erholungswert aus. Entlang der Havel führt ein zu jeder Jahreszeit sehenswerter Uferwanderweg vom historischen Dampfmaschienenhaus „Moschee“ bis zum Gelände des Luftschiffhafens, der den Olympiastützpunk und viele andere Sportanlagen beherbergt. Hinter dem Luftschiffhafen liegt ein modernes Tagungs- und Schulungszentrum der Landesbausparkasse. Hinter dem Neuen Palais befindet sich ein weitläufiger Standort der Universität Potsdam und der Übergang zu den Stadtteilen Eiche und Golm.

Römischen Bäder

Unweit des Schlosses Charlottenhof liegt ein Ensemble mit dem Namen: Römische Bäder. Nach Plänen des Architekten Karl Friedrich Schinkel und gedanklichen Vorgaben des Italienliebhabers Friedrich Wilhelm IV entstand in den Jahren 1829 – 1840 ein Bauensemble welches verschiedene römisch / altitalienische Stilrichtungen zusammenführt. Die endgültige Bauleitung übernahm dann Schinkels Schüler Ludwig Persius. Der Gesamtgebäudekomplex besteht […]

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Chinesisches Teehaus

Ein Beispiel für internationale Einflüsse in Potsdam Das chinesische Teehaus ist ein Gartenpavillon, welcher sich ungefähr 600 m südwestlich vom Schloss Sanssouci im Park Sanssouci befindet. Es wurde nach Plänen des Baumeisters Johann Gottfried Büring zwischen 1755 und 1764 im Stile der Chinoiserie und in einer Mischung von ornamentalen Elementen des Rokokos und Teilen von

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